Für die einen bedeutet der Herbst eine bunte Blätterfarbenpracht an Baum und Strauch – andere bewaffnen sich mit Rechen oder Laubsauger, um Ordnung in der Natur zu schaffen. Wer Bäume auf dem eigenen Grundstück liebt, hat gerade wieder viel zu harken. Und falls es große Bäume sind, kann die Menge des anfallenden Laubes ganz schön erdrückend sein, so dass, selbst wenn man etliches kompostiert, immer noch einiges übrig ist. Doch das ist in unserem Bezirk kein Problem : In der Hohenschönhauser Straße 60 gibt es einen Service, der das für Kleingartenbesitzer und Gartenfirmen übernimmt. Auch die Marzahn-Hellersdorfer Wohnungsbaugesellschaften sind ständige Kunden.
SaGeMa kompostiert Äste, Gras und andere organische Reste und reichert den gewonnenen Humus mit Substraten und Spurenelementen an. Diesen liefert sie dann wieder an Interessenten aus. Chef der SaGeMa ist Dr. Michael Sabeh. 1993 machte er sich selbständig, damals noch tätig auf dem Gelände der früheren Vorzeige-LPG „Edwin Hoernle“ in der Eisenacher Straße. Besonders stolz ist er auf die Qualität seiner Produkte. Kompost wird auf seinem Gelände unter ständiger Messung der Temperatur und des Sauerstoffgehalts selbst hergestellt. Nach beendeter Rotte wird der Kompost durch Siebung von nicht umgesetztem Material befreit. Er ist durch die vorangegangene Eigenerhitzung frei von keimfähigen Samen. Mutter- und Oberboden sowie Kompost werden dreimal im Jahr analysiert auf den Nährstoff- und Humusgehalt, pH-Wert und Schwermetalle.
Weitere Informationen unter: https://www.sagema-berlin.de/